Meine Gedanken zur Bundestagswahl: Rechts- und Linkaußen nicht in die Regierung

Michael Voß

Meine Stellungnahme als Privatperson und als demokratisch geprägter deutscher Staatsbürger zur Bundestagswahl: Es gibt zwei Parteien, die ich nicht in der Regierung haben möchte, nämlich die am rechten und linken Rand.

Die eine Partei, die Linke, ist die direkte Nachfolgerin, trotz einiger Umbenennungen, der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) und damit die Partei, die besser als jede andere die Diktatur in der DDR verkörpert. Einer der letzten noch lebenden Repräsentanten der DDR, Hans Modrow, ist weiterhin Vorsitzender des Ältestenrates der Linken. Linkextremisten, wie die SED es als Einheitspartei in der DDR war, haben in Deutschland genug Verbrechen begangen. Das reicht.

Und die andere Partei, die ich nicht in der Regierung haben möchte, ist die AfD, die der politische Arm der Rechtsextremisten in Deutschland ist, die zum Teil bereits über die AfD in deutsche Parlamente gekommen sind. Rechtsextremisten und deren Unterstützer sind für mich absolut nicht wählbar und sollten in jedem demokratischen Parlament verhindert werden. Rechtsextremisten haben in Deutschland genug Verbrechen verübt. Das reicht.

Ich vergleiche beide Parteien und die von ihren direkten und indirekten Vorgängern angerichteten Verbrechen in den jeweiligen deutschen Diktaturen nicht miteinander. Das würde den jeweiligen Opfern nicht gerecht werden. Ich stelle nur fest, dass Linke und AfD für mich persönlich nicht wählbar sind und aus meiner Sicht jede Regierungsbeteiligung verhindert werden muss.

Diese Überlegungen werden mein Wahlverhalten direkt beeinflussen.