Quer durch Berlin: Der „Marsch für das Leben“ setzt sich gegen Abtreibungen ein

5.500 Menschen sind beim Marsch für das Leben quer durch Berlin unterwegs (Foto: Michael Voß)
5.500 Menschen sind beim Marsch für das Leben quer durch Berlin unterwegs (Foto: Michael Voß)
Am Samstag, 22.09.18, habe ich in Berlin am „Marsch für das Leben“ teilgenommen. Für mich war es immer unverständlich, weshalb Argumente wie „Mein Bauch gehört mir“ oder „Selbstbestimmungsrecht der Frau“ es erlauben sollten, dass Babys getötet werden dürfen. 5.500 Menschen marschierten friedlich durch Berlin. Frauen, Männer, Alte, Junge, Deutsche, Ausländer, Christe und Nichtchristen – es waren viele mit dabei. Rund 4.000 Leute sollen sich nach Polizeiangaben an verschiedenen Gegenveranstaltungen beteiligt haben. Sie störten auch den „Marsch für das Leben“ durch Sitzblockaden und andere Aktionen. Den Tag habe ich mit Videos und Fotos zusammengefasst.

Abtreibungsbefürwortern: „Hätte Maria abgetrieben, wäret ihr uns erspart geblieben.“

Weshalb ich am „Marsch für das Leben“ teilnahm? Das erklären sehr gut die Gegendemonstranten: „Hätte Maria abgetrieben, wäret ihr uns erspart geblieben.“ Töten eines kleinen Kindes, um ein störungsfreieres Leben zu haben – das geht absolut nicht.

„Könige und Priester“ mit Lobpreis

Auch das war der Marsch für das Leben: Christliche Musik von „Könige und Priester“ sowie Gottesdienst unter freiem Himmel.

Rauchbombe gegen Teilnehmer

Hier sieht man noch ein wenig von der Rauchbombe, die mitten unter den Teilnehmern des „Marsch für das Leben“ gezündet wurde. Polizisten in Zivil verhinderten Schlimmeres.

Fotos entlag des Marsches