Kategorie: DDR
17. Juni 1953 – Vier mitteldeutsche Schicksale
Heute vor 70 Jahren gab es einen Volksaufstand in der DDR. Was als Protest gegen die 10-prozentigen Normenerhöhungen für die Bauarbeiter begann, breitete sich rasend schnell aus. An über 700 Orten ging die Bevölkerung auf die Straße, darunter auch in Mitteldeutschland. Bei MDR aktuell schilderte ich in einer Reportage das Schicksal von vier Zeitzeugen des Volksaufstandes in Mitteldeutschland.
17. Juni 1953 – Das Radio und der Aufstand
Heute vor 70 Jahren gab es einen Volksaufstand in der DDR. Was als Protest gegen die 10-prozentigen Normenerhöhungen für die Bauarbeiter begann, breitete sich rasend…
Meine Gedanken zur Bundestagswahl: Rechts- und Linkaußen nicht in die Regierung
Meine Stellungnahme als Privatperson und als demokratisch geprägter deutscher Staatsbürger zur Bundestagswahl: Es gibt zwei Parteien, die ich nicht in der Regierung haben möchte, nämlich die am rechten und linken Rand.
26 Jahre West, 2 Jahre Ausland, 27 Jahre Ost
Mein persönlicher Lebenslauf besteht aus drei Zahlen, die in der Überschrift schon genannt sind: 26-2-27. Jeweils etwas über ein Vierteljahrhundert lebte ich in Ost- sowie West-Deutschland, zwei Jahre durfte ich im Ausland verbringen.
Deutscher Radiopreis für MDR Aktuell
Genial. Meine Kollegin Kornelia Kirchner hat den Deutschen Radiopreis für MDR Aktuell gewonnen. Gratulation.
Antidemokraten nutzen die Demokratie zur Abschaffung der selben
Antidemokratische Kräfte nutzen immer mehr die Möglichkeiten einer Demokratie, um genau diese abzuschaffen.
Mein 9. November vor 30 Jahren und heute
1989 habe ich an diesem Abend in Hamburg NDR 2 gehört, um zu erfahren, was in der DDR passiert. Dass ich 30 Jahre später mitten in Leipzig wohne und von hier aus für das Radio berichte, hätte ich mir nie vorstellen können.
Ein Großteil der Ostdeutschen sieht keine Fortschritte bei der Meinungsfreiheit
Wenn nur noch irgendwelche Hirngespinste die Einwohner und damit die Wähler beeinflussen, dann steuert Deutschland auf eine große Katastrophe zu. Niemals gab es in Deutschland mehr Möglichkeiten, seine Meinung einer großen Menge Menschen zur Verfügung zu stellen. Das Internet sorgt seit den 90er Jahren dafür. Wurden andere Veröffentlichungen in der DDR noch zensiert, ist dies in Gesamtdeutschland nicht der Fall. Und wie man an diversen Veröffentlichungen sieht, ist es sogar möglich rechtsextreme oder linksextreme Texte zu veröffentlichen. Offenbar sehen die Befragten darin, dass auch andere Menschen ihre Meinung frei sagen können und diese Meinung sehr oft nicht mit der ihrigen überein stimmt, eine Einschränkung der Meinungsfreiheit. Das sollte uns zu denken geben. Am Ende bedeutet das, dass diese Menschen Parteien wählen werden, die nur noch eine Meinung, die der Regierungspartei und ihrer Wähler, zu lassen. Und das wäre dann tatsächlich eine Einschränkung der Meinungsfreiheit.
Erinnern in Leipzig und Schock in Halle
Es war der Tag der Gegensätze. Entsetzen und Freude. Gedenken und Erleben. Hier eine Zusammenfassung meiner Einträge auf Facebook und Twitter.
Ein Leben für die Daten – wie das alte Robotron-Kombinat weiterlebt / Interview der Woche mit Ulf Heinemann
Kennen Sie Montagsautos? Das sind Autos, die einen Produktionsfehler haben, der immer wieder einmal auftaucht. Wie solche Fehler schon bei der Produktion vermieden werden können, dass ist unter anderem der Job von Informatikern, die mittels Programmen riesige Datenmengen untersuchen. Diese Arbeit spielt aber nicht nur in der Industrie eine Rolle, sondern mittlerweile in allen Bereichen des täglichen Lebens. Wie Datensammlungen unser Leben vereinfachen können, darüber sprach ich im Interview der Woche mit Ulf Heinemann, Geschäftsführer der Robotron Datenbank-Software GmbH in Dresden.