Schlagwort: Meinung
Mein Podcast „Journalist und Christ“ ist gestartet
Ich bin Journalist und ich bin Christ. Viele meinen, dass schließe sich gegenseitig aus. Meine Erfahrung: Es passt sehr gut zusammen. Und genau über dieses Spannungsfeld will ich reden.
Schlechter Umgang im Wahlvorfeld: Gegenkandidaten schlecht machen, statt eigenen Inhalte zu präsentieren
Es gab Zeiten, da wurde noch mit Inhalten gearbeitet, wenn es um Wahlämter ging. Jetzt scheint es mehr darum zu gehen, den oder die Gegenkadidaten möglichst schlecht aussehen zu lassen und vielleicht einen Makel zu entdecken. Doch wer Deutschland – oder den Bereich, für den er gewählt werden soll – voranbringen will, wird schnell feststellen, dass das bewusste Schlechtmachen anderer Personen nach der Wahl nicht weiterhilft. Da braucht man Inhalte.
Darf ich als Journalist eine eigene Meinung haben und diese auch kundtun?
Immer wieder bekomme ich vorgeworfen, dass ich als Journalist meine eigene Meinung darstelle. Doch wie sieht das nun konkret aus? Darf ich nur meinungslos herumlaufen? Darf ich nichts kritisieren, wenn mir etwas nicht gefällt? Muss ich meinen Mund halten?
Kein Automatismus bei Abstimmungen
Ein Automatismus grundsätzlich nicht für etwas zu stimmen, wofür auch die AfD ist, macht die Politik genauso abhängig von Rechtsaußen, wie eine vereinbarte Zusammenarbeit. Beides schadet der Demokratie.
Merkel: „Jeder in der CDU setzt sich für Meinungsfreiheit ein“
Mit Aussagen zu möglichen Regeln für Youtuber löste CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer Aufruhr aus. Kanzlerin Merkel betont nun den Wert von Meinungsfreiheit innerhalb ihrer Partei.
Kommentar: Ein Schlag gegen europäischen Grundgedanken
Unglaublich: Großbritannien wählt Abgeordnete in das Europaparlament, weil der Austritt des Landes weiter verzögert wird. Das ist so, als würde die Autoindustrie Mitglied in der Deutschen Umwelthilfe. Das ist ein wirklicher Schlag gegen den europäischen Grundgedanken. Schade.
Mein Kommentar zum Spahn-Model für Organspender: „Demokratie verlangt immer eine aktive Meinung“
Bundesgesundheitsminister Spahn will das Gesetz so ändern, dass jeder Organspendern ist, es sei denn, er hat sich schriftlich dagegen ausgesprochen. Ich verstehe diese Diskussion über die Organspenden. Doch wenn man beispielsweise Wahlmüdigkeit auf die selbe Art bekämpfen würde, hieße das: Jeder, der nicht zur Wahl geht, stimmt automatisch für die Regierungsparteien. Wer gegen die Regierung ist, müsste demnach aktiv wählen gehen…. Darüber, ob das wirklich gut ist, sollte man nachdenken, denn Demokratie verlangt immer eine aktive Meinung. Davon sollte man nie abweichen.
Die Bundeswehr soll uns schützen?
Wieder ist ein Regierungsflieger liegengeblieben. Diesmal traf es den Bundesaußenminister in Mali. Zuvor traf es schon den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und mehrere andere Bundesminister. Der zuständigen Bundeswehr würde ich meine Sicherheit nur ungern anvertrauen, denn ähnlich marode soll es bei anderen Flugzeugen, Panzern, Waffen und dem Segelschulschiff aussehen. Schade nur, dass die Bundeswehr genau dafür, nämlich für meine Sicherheit, verantwortlich ist und durch den allmählichen Ruckzug der USA aus der vernünftigen Weltpolitik immer wichtiger wird. Reformen bei der Bundeswehr sind offenbar dringend notwendig.