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S-Bahnhof Miltitzer Allee wird derzeit vollständig umgebaut – warum eigentlich kein Anschluss nach Markranstädt und eine Umsteigemöglichkeit mit der Straßenbahn?
Der S-Bahnhof Leipzig Miltitzer Allee wird derzeit komplett umgebaut. Nur das nördlich Gleis kann am Ostende des Bahnsteigs durch kurze S-Bahnzüge genutzt werden. Der Zugang für die Fahrgäste verläuft über einen provisorischen Weg über das südliche Gleis. Der Fahrgaststeg zur Brücke am Westende ist abgerissen. Dieser Umbau brachte mich auf Ideen für weitere Möglichkeiten in diesem Gebiet, beispielsweise einen Umsteigepunkt zwischen S- und Straßenbahn sowie eine Anbindung der Nachbarstadt Markranstädt.
Plakate als stumme Zeitzeugen
Seit Jahren hält am alten Bahnhof Leipzig-Leutzsch kein Zug mehr. Der Regionalbahnhof wurde 200 Meter südwestlich neu aufgebaut. Veranstaltungsplakate gab es trotzdem weiter am ehemalige Zugang zu den Bahnsteigen. Erst die Corona-Krise stoppte die Aktualisierung von Veranstaltungswerbung. Es ist irgendwie schaurig schön, wie man weltweit überall Veranstaltungsplakate sieht, die auf zurückliegende Termine hinweisen. Doch dahinter stehen ganze Existenzen in der Unterhaltungsbranche. Die Zeit nach Corona lässt noch warten, bis es wirklich Impfungen und Medikamente gibt. Davor werden wir weiter in einer geänderten Normalität leben, die für einige trügerisch über die weiter bestehende Gefahr hinweg täuscht.
Zuhause, Folge 12: Schnee am letzten Tag im März
Wohnzimmer und Bücherschrank werden wieder Bestandteil des täglichen Lebens.
Zuhause, Folge 11: Wohnzimmer und Bücherschrank…
Wohnzimmer und Bücherschrank werden wieder Bestandteil des täglichen Lebens.
Zuhause, Folge 2: Der Blick aus dem Wohnzimmerfenster
Es sind nur wenige Millimeter Fenster oder wenige Zentimeter Wand, aber sie trennen erfolgreich draußen und drinnen. Während 4 Grad Außentemperatur auf der Terrasse für Zimmerpflanzen eine Katastrophe wären, gedeihen innen ganz andere Pflanzen. Mein Zuhause schützt aber auch vor dem Corona-Virus, so lange niemand hier hereinkommt. Andererseits können infizierte Menschen, die in ihrer Wohnung bleiben, andere nicht anstecken. Zuhause bleiben ist also sehr wirkungsvoll, wenn natürlich auch keine Lösung auf Dauer. Es verlangsamt den Anstieg der Krankheitsfälle, sorgt damit dafür, dass die Krankenhäuser nicht überfüllt sind und kann damit Leben retten. Ich mache mit und bleibe zuhause. Ausnahmen sind Einkäufe. Außerdem gehe ich arbeiten, wenn es sich nicht gerade im Homeoffice machen lässt.
Zuhause, Folge 1: Mein Lieblingsplatz in der Wohnung
Dieser Blick bietet sich von meinem Lieblingsplatz in der Wohnung. Und es ist genial, was man von hier aus sehen kann. Vorne eine Figur aus Guatemala, einem Land, in dem ich mit meiner Familie zwei Jahre wohnen durfte. Dahinter streamt Google meine privaten Fotos, die in diesem Fall meinem Facebook-Account, der zurzeit etwas still liegt, entnommen werden. Digitale Themen beschäftigen mich sehr häufig im Berufsleben. Auf dem gestreamten Foto ist eine Szene aus meiner fernen Heimatstadt Hamburg zu sehen. Und vorne rechts liegen ganz real zwei Zeitschriften: das christliche Medienmagazin pro und Israelnetz. Beide werden von der Christlichen Medieninitiative pro e. V. herausgegeben, in der ich mich ehrenamtlich engagiere. Und ganz hinten rechts in der Ecke ist ein wenig Grün von meiner Terrasse zu sehen. Ich liebe es normalerweise, in der Umgebung hier in Leipzig-Leutzsch spazieren zu gehen. Aber auch das habe ich zur Zeit eingestellt. Mir ist es wichtig, diesen Zuhause-Gedanken voll auszuleben, denn die Pandemie muss einfach gestoppt werden.
Frühlingswanderung von Leutzsch nach Schkeuditz
Wie schön Leipzig ist, entdeckt man immer wieder. Erstmals bin ich von meinem Stadtteil Leipzig-Leutsch in die benachbarte Große Kreisstadt Schkeuditz gewandert. In dieser Stadt liegt übrigens der Flughafen Leipzig-Halle. Die Wanderung startete am Straßenbahndepot Leutzsch und endete 10 Kilometer weiter am ehemaligen Straßenbahndepot Schkeuditz. Dazwischen lagen das Naturschutzgebiet Burgaue, die Neue Luppe, die Weiße Elster, die Sternwarte Schkeuditz und die Klinik in Schkeuditz, in der mein Enkel vor fast zwei Jahren zur Welt kam.
Unterwegs im Zoo Leipzig
Eigentlich hätte ich zur selben Zeit im Flugzeug Richtung Tel Aviv gesessen. Doch wegen des grassierenden Coronavirus ist hat Israel die Einreise aus Deutschland gestoppt. Also bin ich relativ spontan mit meinem Enkel Noah in den Leipziger Zoo gegangen. Es war ein sehr schöner Tag.
Frühlingsspaziergang in Leipzig-Leutzsch
Statt vor dem für morgen eigentlich geplanten Flug nach Israel in Frankfurt am Main zu übernachten, habe ich den Tag heute für einen Frühlingsspaziergang durch Leipzig-Leutzsch genutzt. So versuche ich der Verweigerten Einreise nach Israel etwas Positives abzugewinnen.
Pause am Gründungsort Halles
Hier am Hallmarkt entstand Halle. An diesem Ort wurde Salz aus dem Boden gewonnen. Aus vielen Brunnen kam die Sole. Zahlreiche kleine Betriebe teilten sich hier die Fläche. Erst später wurde daraus der untere Markplatz. Sehr oft habe ich diesen morgendlichen Anblick genossen, wenn ich als Früh-RvD mein Frühstück beim Bäcker besorgte.