Kategorie: Was ich erlebe
Vordrängeln – es nervt
Heute früh, Flughafen Leipzig-Halle. Ich bin nur Begleitung. Als die Abfertigungsschalter öffnen, stehen zwischen uns und der Familie vor uns 25 andere Person, die sich von der Seite hinein gedrängelt haben. Als ich mich beschwere, werde ich von einer Dame vor mir angepöbelt. Warum ich mich bei ihr beschweren würde, es hätten doch alle so gemacht. Und dann meint die Dame nach hinten: „Gebt doch bitte mal eure Pässe nach vorn.“ Als ich mich nochmals beschwere, bekomme ich zu hören, ich sei doch peinlich. Übrigens waren es weder Ausländer, noch jüngere Leute, sondern, zumindest vom Aussehen her, Leute, die älter waren als ich und gut Deutsch sprachen.
Mich nervt dieser ständige Egoismus, der offenbar immer weiter in den Vordergrund tritt.
Der Borkenkäfer hat heftig zugeschlagen – meine Juni-Tour auf den Brocken
Auf dem heutigen Weg zum Brocken zeigte es sich deutlich: Der Berg verliert immer mehr Wald. Viele Stämme sind abgestorben, die Fichten-Nadeln wachsen nicht mehr nach. Es sieht an einigen Stellen sehr traurig aus, auch wenn die Nationalparkverwaltung darauf hinweist, dass man hier künftig wieder einen natürlichen „Urwald“ entstehen lassen wird. Nur den werde ich wahrscheinlich nicht mehr erleben.
Wie Deutschland verändert wird
Die Details, die langsam bekannt werden, zeigen es meines Erachtens sehr deutlich, was in Deutschland gerade verändert wird: Während die AfD als demokratisch angehauchte Arm der Rechtsextremisten versucht Anhänger aus dem konservativen Lager zu gewinnen und gleichzeitig angebliche Horrorszenarien verbreitet (Griechenland wird Europa in eine Wirtschaftskrise ohne Ausweg bringen / Islamisten werden Deutschland erobern / Merkel und Europa haben Schuld an den jeweils persönlichen Problemsituationen der Bürger), bereitet der militante Arm der Rechtsextremisten Unruhen, Anschläge und Morde (in Kassel gerade geschehen, in Sachsen offenbar rechtzeitig aufgeflogen) vor. Parallel dazu gibt es offenbar Menschen, die unbewusst oder bewusst mitmachen, dieses aber nicht zugeben. Deren Beiträge bei Facebook und Co. beginnen meist mit „Ich bin kein AfD-Freund, aber…“ oder „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber…“
Ich persönlich finde diese Situation sehr erschreckend und beobachte mit Verwunderung, wie Konservative (zu denen ich mich ebenfalls zähle) und auch Christen (bin ich auch) bewusst oder unbewusst mit dabei sind.
Orgelmusik am Morgen
Es ist schön, morgens auf dem Weg zum Auto gleich Orgelmusik zu hören. Nur 100 Meter von meiner neuen Wohnung entfernt steht die alte Leutzscher Dorfkirche St. Laurentius. 1397 wurde hier eine erste Kapelle erbaut. Die ältesten Teile des heutigen Baus stammen aus dem 15. Jahrhundert.
Mein Wunsch an die Nutzer des Internets
Der Umgang im Internet wird immer ungemütlicher. Menschen werfen anderen Dinge vor, ohne auf Höflichkeit, Umgangsformen und Wahrheit Rücksicht zu nehmen. Hier sollte jeder, den das stört, deutlich aber unter Berücksichtigung der zivilisierten Umgangsformen, seine Meinung sagen.
Liebe statt Hass. Wahrheit statt Lüge. Hilfe statt Meckern. Glaube statt Verzweiflung. Objektivität statt Subjektivität. Helfende Samariter statt vorübergehende Priester. Und ein wenig mehr von Jesus in uns allen… Dann läuft es auf jeden Fall besser.
Guatemala – zwischen Korruption und Wahl
Heute gibt es einige interessante Wahlen, die eigentlich kaum jemand so richtig beobachtet. Ich möchte einfach mal die Aufmerksamkeit nach Guatemala richten.
Rechts- und Linksextreme sind die wirkliche Gefahr für Deutschland
Die erfolgreichsten Angriffe auf die Freiheit und Demokratie in Deutschland kamen durch Rechts- und Linksextremisten (NSDAP und SED). Wie verblendet muss man sein, um bei AfD und Linke eine sinnvolle Politik entdecken zu können?
Abendlicher Spaziergang durch meine neue Nachbarschaft
Heute bin ich einmal bewusst durch die nähere Umgebung meines Zuhauses gegangen und habe die Eindrücke mit der Kamera festgehalten.
Mal schauen…
Per Rad erkunde ich die neue alte Gegend…. kleiner Ausflug am Nachmittag.