Twitternder IS-Kämpfer verrät über Ortungsfunktion seinen Standort

02.01.15 – Die schöne neue Welt der neuen Medien ist Fluch und Segen zugleich. Und schnell kann der vermeintliche Vorteil von Twitter, Facebook und Instagramm zum Nachteil werden. Wie in folgendem Fall: Einem neuseeländischen IS-Kämpfer ist die Ortungsfunktion an seinem Smartphone zum Verhängnis geworden. Bei allen Twitter-Meldungen, die er abgesetzt hat, gab er seinen Standort Preis. Sehr zur Freude der Geheimdienste – und auch unser Mitleid mit diesem Mann hält sich in grenzen. Aber – viel zu oft und viel zu leichtsinnig verraten wir im Netz, wo wir sind – und tappen in die Ortungsfalle.
Bei MDR INFO befragte mich Ina Namislo: Kommen wir noch einmal auf den twitternden IS-Kämpfer zurück. Wie konnte das passieren? Hat er sich auf die Standardeinstellungen verlassen?