Weltweit sind Dutzende Twitter-Accounts illegal dafür genutzt worden, Kurzmeldungen zu verbreiten. Diese machten auf Türkisch Propaganda für die türkische Politik und gegen Deutschland und die Niederlande. Betroffen waren u.a. Amnesty International, der Fernsehsender Pro Sieben, der Fußballverein Borussia Dortmund, die Tageszeitung „Die Welt“ und das Europäische Parlament. In den Texten hieß es auch „Wir sehen uns am 16. April wieder“. Das ist der Tag an dem die Türkei über eine Verfassugsänderung abstimmt, die Präsident Erdogan mehr Macht gibt. Darüber sprach ich bei MDR Aktuell mit Moderator Tim Deisinger.