Kategorie: Europa
Shalom
Ich verneige mich vor den Opfern des Naziregimes in Deutschland. Zwischen 1933 und 1945 sind in meinem Heimatland Menschen wegen ihres Glaubens, ihrer Abstammung, ihres Sexuallebens sowie wegen ihrer kulturellen oder politischen Ansichten auf staatlichen Befehl hin aber auch durch freiwillige Aktionen des Mobs auf der Straße ermordet worden. Schlimmer und brutaler kann kein Staat sein, als das war, was von Deutschland ausging. Auch heute gibt es wieder Angriffe auf Juden in meinem Land. Ich schäme mich dafür. Doch das reicht nicht. Denn wir Deutschen müssen dafür sorgen, dass sich dieser Teil unserer Geschichte nie wiederholt. Shalom heißt auch Frieden. Und brauchen alle Menschen.
Lebensgefahr: Klimawandelleugner rufen Laien zum Öffnen der 220-Volt-Kabel auf
Die Diskussion über die Klimaveränderung wird inzwischen schon lebensgefährlich. Ein offenbar satirisch gedachter Text ruft Menschen dazu auf, ihre Stromkabel – 220 Volt kann tödlich sein – zu öffnen.
Leipzig: Demonstranten für Pressefreiheit bedrohen Journalisten
Was hier wieder in Leipzig passiert, ist einfach unglaublich. Linksgerichtete Demonstranten gehen – nach eigenen Worten – für die Pressefreiheit auf die Straße . Dabei kommt es zu Randale und es werden auch Journalisten bedroht.
Rosinenbrötchen zur Frühsendung
Wenn ich es richtig gezählt habe und sich der Dienstplan nicht mehr ändert, sind es nur noch fünf weitere Frühschichten aus Halle an der Saale. Während ich zu Hause kaum noch Brot esse, gehören die Rosinenbrötchen während der Frühsendung zur guten Tradition, um das frühe Aufstehen zu versüßen. Und natürlich der Gang zum Bäcker… Ab Ende März sendet das Nachrichtenradio MDR Aktuell dann aus Leipzig.
Licht macht die Dunkelheit besonders…
Licht kann viel anstellen. Am Ende ist es aber alles eine Sache der Einstellung.
Auf dem Weg zum Sendungsbasteln
Wer früh aufsteht, hat mehr vom Tag…. Gegen 4 Uhr brach ich heute mit dem Auto nach Halle auf, wo ich ab 5 Uhr als Redakteur vom Dienst für die Frühausgabe vom MDR aktuell verantwortlich war.
Abends in Leipzig
Am Abend bin ich ein wenig durch Leipzig gewandert. Dabei entstanden diese Aufnahmen.
Die Bundeskanzlerin arbeitet wie kaum ein anderer für den Frieden in Libyen
Wenn man sieht, was Bundeskanzlerin Merkel derzeit in Berlin für den Frieden in Libyen tut, dann ist eines deutlich: Nicht das Klein-Klein der politischen Alltags-Diskussion in Deutschland, sondern die Bemühungen, einen schrecklichen Krieg zu beenden, stehen im Vordergrund. Meine Hochachtung für Angela Merkel, die andere bereits abgeschrieben haben. Das ist derzeit die einzige Politikerin in Deutschland, die fähig ist, international zu vermitteln und einzugreifen. Sie zeigt, welche Rolle Deutschland in der Welt haben könnte, wenn weiterhin Profis die Regierungsgeschäfte leiten. Und sie zeigt vor allem, dass man in Sachen Frieden auch eigentlich unmögliche Dinge erreichen kann.
Hamburgs südlicher Fernbahnhof in Harburg
Der Bahnhof Hamburg-Harburg wirkt immer ein wenig verschlafen. Auf dem Rückweg nach Hamburg blieb Zeit, ein paar Aufnahmen am frühen morgen zu schießen.
Auf dem früheren Hauptbahhof (als Harburg noch als Stadt eigenständig war) ist die Zeit stehen geblieben. 1897 wurde der Bahnhof eröffnet. Er hat inzwischen sechs Fernbahngleise und seit 1983 zwei unterirdische S-Bahngleise. An den ersten beiden Zügen der neuen S-Bahnstrecke saß ich damals als Schüler.
Zu Besuch bei meinem Vater
Aus der Wohnung meines Vaters hat man einen genialen Blick über den Süden Hamburgs. Auch Fernsehturm und Elbphilharmonie lassen sich sehen. Heute früh bei der Rückfahrt nach Leipzig bot sich der Blick in umgekehrter Richtung. Dabei zeigte sich eine schöne Farbkomposition.