Kategorie: Christliches
Kirchentag in Dortmund eröffnet
Unter dem Motto „Was für ein Vertrauen“ hat der Deutsche Evangelische Kirchentag am Mittwoch in Dortmund begonnen. Der Bundespräsident und andere Redner mahnten zum Auftakt, sich gegen den Rechtsextremismus in Deutschland einzusetzen. Ministerpräsident Armin Laschet warf der AfD vor, nicht die Werte des Christentums zu vertreten.
Auf dem Weg zur KEP-Vorstandssitzung in Wetzlar
Es wird die letzte Vorstandssitzung des Vereins unter dem Namen Christlicher Medienverbund KEP e.V. sein. In wenigen Tagen heißen wir Christliche Medieninitiative pro e.V. Dafür fehlt lediglich der entsprechende Eintrag der neuen Satzung in das Vereinsregister. Für mich beginnt dieser Tag am frühen Morgen auf dem Bahnsteig in Hamburg-Harburg. Um 3:32 Uhr wird hier mein ICE Richtung Frankfurt am Main starten. Von dort geht es dann später mit dem Regionalexpress weiter nach Wetzlar.
Homosexualität – Evangelische Allianz will Verbot von Konversionstherapien verhindern
In einem Schreiben an die Abgeordneten des Deutschen Bundestages wendet sich die Deutsche Evangelische Allianz gegen ein Verbot von Konversionstherapien. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will künftig Angebote untersagen, die darauf zielen, die sexuelle Orientierung zu verändern.
Ein lohnenswertes Treffen und viel Arbeitszeit im Zug
Vor 16 Stunden ging’s hier los. Es war eine Reise mit einem wirklich lohnenswerte Treffen in Wetzlar. Und es war eine der vermutlich letzten Sitzungen unter dem „historischen“ Namen Christlicher Medienverbund KEP. Demnächst heißen wir Christliche Medieninitiative pro.
Der vorletzte Schritt zum neuen Namen: Christliche Medieninitiative pro e.V.
Wenn Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender gemeinsam unterwegs sind, ist etwas Besonderes los: Mit Christoph Irion hatte ich heute einen Notartermin in Haiger / Hessen. Aus dem Christlichen Medienverbund KEP e.V. wird die Christliche Medieninitiative pro e.V. Ein vorletzter Schritt nach über zwei Jahren Vorarbeit: Jetzt fehlt nur noch der Eintrag ins Vereinsregister. Die eigentliche Arbeit folgt nun bei den Experten: Der neue Name braucht ein neues Gesicht. Die Inhalte bleiben übrigens dieselben. Der neue Name passt dazu viel besser.
Die AfD nimmt sich die blutigen Kreuzzüge als Beispiel – ein Kommentar
Erneut versucht die AfD unter dem Deckmantel des christlichen Glaubens Wahlkampf zu betreiben. Diesmal geht es allerdings eindeutig um die blutigste Fehlentwicklung der christlichen Kirche im Abendland: um die Kreuzzüge. Wie bei den todbringenden Kriegszügen geht es der AfD offenbar um Macht und gewaltbereite Eroberung. Beim historischen Vorbild geschah dies nicht nur ohne Rücksicht auf christliche Werte, sondern vollständig im Gegensatz zu den Werten, für die Jesus Christus steht, aber unter dem Deckmantel eines angeblichen Glaubens und mit Unterstützung der damaligen Kirche. Christen in der AfD und Christen außerhalb dieser Partei: Macht eure Augen auf. Diesmal kann es nicht mehr heißen: „Ich habe das nicht gewusst.“
15 Tote nach Anti-Terror-Razzia in Sri Lanka
Wenige Tage nach den Selbstmordanschlägen mit mehr als 250 Toten sind in Sri Lanka 15 weitere Menschen ums Leben gekommen. Ihre Leichen wurden in einem von der Polizei umstellten Haus entdeckt. Zuvor waren mehrere Explosionen zu hören.
Immer mehr US-Amerikaner sehen Bibel skeptisch
Mehr als jeder dritte US-Amerikaner liest niemals in der Bibel, knapp die Hälfte hat keinen Bezug zum Heiligen Buch der Christen. Das hat eine Studie im Auftrag der Amerikanischen Bibelgesellschaft ergeben. Sie zeigt auch: Wer die Bibel liest, spendet deutlich mehr Geld für wohltätige Zwecke.
Anschläge in Sri Lanka – Ministerium korrigiert Zahl der Toten drastisch nach unten
Nach den blutigen Anschlägen in Sri Lanka am Osterwochenende schätzten die Behörden die Todesopferzahl auf 359. Das Gesundheitsministerium korrigiert die Zahl nun um mehr als 100 nach unten.
EKD: Offene Sexualmoral öffnete Tor für Missbrauchssysteme
Der Kulturbeauftragte der Evangelischen Kirche in Deutschland, Johann Hinrich Claussen, hat im Hinblick auf Missbrauchsskandale eine zu offene Sexualmoral in christlichen Gemeinden kritisiert. In einem Kommentar für die Zeit-Beilage Christ und Welt schreibt er, gerade in Kirchen, die sich im Zuge der 68er-Bewegung als besonders fortschrittlich verstanden hätten, seien so „althergebrachte Gebote des Anstands, der Sittlichkeit und der Distanz“ auf der Strecke geblieben.