In Frankfurt am Main hat eine sogenannte „US-amerikanische Freundesgruppe“ das Rathaus gestürmt. Dabei wurden mindestens 14 Personen verletzt, darunter einige schwer. Der Parteilose James X. Smith wurde als neuer Oberbürgermeister eingesetzt. Das Schicksal des bisherigen Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) ist nicht bekannt.
Die Aufständischen geben an, auf eigene Verantwortung zu handeln. In einer auf englisch Verfassten Pressemitteilung teilten sie mit, sie seien um die Sicherheit der us-amerikanischen Bevölkerung in Deutschland, die gerade in Frankfurt am Main einen hohen Anteil habe, besorgt. Gleichzeitig appelierten die Aufständischen an US-Präsident Barak Obama, Truppen einzusetzen, um für Ordnung in Frankfurt am Main zu sorgen.
Weiterhin hieß es, Montagsdemos seien ab sofort wegen des hohen Gefährungspotentials in der Mainmetropole verboten. Außerdem setzte man sich für die Unabhängigkeit der früheren us-amerikanischen Besatzungszone in Deutschland ein. Gleichzeitig rief der neue Oberbürgermeister auch die Berliner auf, für die Freiheit der des US-Sektors in Berlin zu kämpfen. rund um den Römer wurden Straßensperren errichtet. Der U-Bahntunnel ist zur Zeit gesperrt.
Die US-Botschaft teilte in einer ersten Stellungnahme mit, man sei sehr besorgt über die Lage der eigenen Bürger in Deutschland. Es handele sich aber bei den Freiheitskämpfern in Frankfurt am Main nicht um US-Amerikaner.
(Vorsicht, Ironie!)