Es wird Zeit, dass konservative Politik und christlicher Glaube wieder – im positiven Sinne – menschlich und durch biblische Werte geprägt wird. Nicht Donald Trump ist Vorbild, sondern Jesus Christus. Die USA sollten sich nicht blenden lassen, nur weil der amtierende US-Präsident sich für werdendes Leben einsetzt und christlichen Gemeinschaften Geld zukommen lässt. Christlicher Glaube ist mehr als das. Hier in Deutschland sollten wir mit dem blinden Kopieren der trumpschen „Werte“ aufhören. Denn: Jesus Christus, seine Liebe zu allen Menschen, seine Vergebung, sein Umgang mit Andersdenkenden, seine Art insgesamt – all das steht im Mittelpunkt. Es geht nicht um Egoismus um „America first“, um Abschottung und um Abkanzlung. „What would Jesus do?“ war einmal ein genialer Spruch, den ich aus den USA kennenlernte. Ja, was würde Jesus tun? In Guatemala gab es einen Satz, der in Wahlkampfzeiten von allen Kirchen plakatiert wurde: „Jesús es Señor – Jesus ist der Herr“. Das gefällt mir.