Peter Schaar sprach vor den Gästen des Chaos Communication Congress in Leipzig. Er forderte die Hacker und IT-Experten auf, sich zu engagieren. Wer sich nicht einmische, könne sich nicht über die folgenden Ergebnisse beschweren. Der ehemalige Bundesdatenschutzbeauftragte sagte, wer Freiheitsrechte gegen Sicherheit eintauschen wolle, habe beides nicht verdient. Heftige Kritik übte er an der geschäftsführenden Bundesregierung: 17 der 35 für Sicherheit verantwortlichen Gesetze seit 2001 stammten aus der großen Koalition. Die Ausweitung der Vorratsdatenspeicherung sei entgegen geltender Rechtsprechung wieder eingeführt worden.
Reaktion
Cool, wenn der Beobachtete selbst Beobachter ist und so freut mich eine Reaktion bei Twitter ganz besonders… Bitte suchen.
#34C3: Ehemaliger #Bundesdatenschutzbeauftragter #Schaar fordert mehr Rechte für #Datenschützer… https://t.co/2NtivPBGg1
— Michael Voß (@michael_voss) 28. Dezember 2017