Vor einem Jahr wurde behauptet, der neue Rundfunkbeitrag würde den öffentlich-rechtlichen Anbietern riesige Mehreinnahmen auf Kosten der Bürger bringen. Nun gibt es endlich erste tatsächliche Zahlen, die genau das Gegenteil beweisen. Dazu sagte Dr. Albrecht Frenzel, Verwaltungsdirektor des NDR, beim RBB:
“Der aktuellen Prognose zufolge liegen die Beitragseinnahmen bis Ende 2013 um ca. 1 Prozent bzw. rund 80 Mio. Euro über den Gebühreneinnahmen des Jahres 2012. Diese Veränderung liegt unter der allgemeinen Teuerungsrate. Im Vergleich zum Jahr 2009 war 2012 ein Rückgang von 1,5 Prozent bzw. rund 110 Mio. Euro zu verzeichnen. Damit wird mit der Umstellung bei den Beitragseinnahmen nahezu eine Punktlandung erzielt.”
Für das uns von der ÖR vorgesetzte Endprodukt ist jedes Prozent eines zuviel!
Wer ist denn „uns“?
Na wir natürlich. Die Mehreinnahmen sind ausgeblieben, weil zu viele den neuen Rundfunkbeitrag verweigern.
Lieber Anonym, auf welche Daten bezieht sich ihre Analyse? Oder ist es eine bloße Mutmaßung?