Schlagwort: Google
Kann das Handy mithören?
Beim Arbeiten, abends beim Fernsehen oder in der Bahn – das Handy ist eigentlich immer dabei. Meist liegt es nur einen Handgriff entfernt. Klar, schnell mal eine Nachricht lesen oder schreiben oder auch was recherchieren – da hat man es schnell zur Hand. Gerade, wenn bei Google zum Beispiel nach einem Weihnachtsgeschenk gesucht wurde, dann gibt es im Anschluss passend dazu Werbung angezeigt – dank der Cookies. Aber was ist, wenn man Werbung zu Dingen erhält, nach denen man gar nicht aktiv gesucht hat, sondern über die man sich allenfalls unterhalten hat. Und das auch nicht am Telefon. Darüber wunderte sich eine Hörerin – und beim Nachrichtenradio MDR Aktuell ging ich dieser Beobachtung nach.
TU Darmstadt berichtet von Sicherheitslücken in der Corona-Warn-App – meine Einschätzung
Ein Forschungsteam der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Marburg und der Universität Würzburg hat nach eigenen Angaben Datenschutzprobleme und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Corona-Warn-App entdeckt. Dabei geht es um die Schnittstelle, die von Google und Apple eingerichtet wurde, nicht um die App selbst. Ein Forschungsteam der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Marburg und der Universität Würzburg hat nach eigenen Angaben Datenschutzprobleme und Sicherheitsrisiken im Zusammenahg mit der Corona-Warn-App entdeckt. Dabei geht es um die Schnittstelle, die von Google und Apple eingerichtet wurde, nicht um die App selbst.
Zuhause, Folge 2: Der Blick aus dem Wohnzimmerfenster
Es sind nur wenige Millimeter Fenster oder wenige Zentimeter Wand, aber sie trennen erfolgreich draußen und drinnen. Während 4 Grad Außentemperatur auf der Terrasse für Zimmerpflanzen eine Katastrophe wären, gedeihen innen ganz andere Pflanzen. Mein Zuhause schützt aber auch vor dem Corona-Virus, so lange niemand hier hereinkommt. Andererseits können infizierte Menschen, die in ihrer Wohnung bleiben, andere nicht anstecken. Zuhause bleiben ist also sehr wirkungsvoll, wenn natürlich auch keine Lösung auf Dauer. Es verlangsamt den Anstieg der Krankheitsfälle, sorgt damit dafür, dass die Krankenhäuser nicht überfüllt sind und kann damit Leben retten. Ich mache mit und bleibe zuhause. Ausnahmen sind Einkäufe. Außerdem gehe ich arbeiten, wenn es sich nicht gerade im Homeoffice machen lässt.
Zuhause, Folge 1: Mein Lieblingsplatz in der Wohnung
Dieser Blick bietet sich von meinem Lieblingsplatz in der Wohnung. Und es ist genial, was man von hier aus sehen kann. Vorne eine Figur aus Guatemala, einem Land, in dem ich mit meiner Familie zwei Jahre wohnen durfte. Dahinter streamt Google meine privaten Fotos, die in diesem Fall meinem Facebook-Account, der zurzeit etwas still liegt, entnommen werden. Digitale Themen beschäftigen mich sehr häufig im Berufsleben. Auf dem gestreamten Foto ist eine Szene aus meiner fernen Heimatstadt Hamburg zu sehen. Und vorne rechts liegen ganz real zwei Zeitschriften: das christliche Medienmagazin pro und Israelnetz. Beide werden von der Christlichen Medieninitiative pro e. V. herausgegeben, in der ich mich ehrenamtlich engagiere. Und ganz hinten rechts in der Ecke ist ein wenig Grün von meiner Terrasse zu sehen. Ich liebe es normalerweise, in der Umgebung hier in Leipzig-Leutzsch spazieren zu gehen. Aber auch das habe ich zur Zeit eingestellt. Mir ist es wichtig, diesen Zuhause-Gedanken voll auszuleben, denn die Pandemie muss einfach gestoppt werden.
Grenzschließungen bei Google Maps
Es war eigentlich der Wunsch der Flüchtlings-Gegner aus AfD und anderer rechts stehender besorgter Bürger: Grenzen schließen, damit keine Flüchtlinge hereinkommen. Nun wurden die Grenzen geschlossen – allerdings, um zu verhindern, dass sich das Coronavirus weiter verbreitet. Eine sehr wirkungsvolle und in diesem aktuellen Fall auch wichtige Aktion. Mit verhindert werden soll auch, dass es Hamsterkäufer aus dem jeweiligen Nachbarland gibt. Bei Google Maps lassen sich die Folgen der Grenzschließung bereit verfolgen, denn hier können Staus und Straßensperrungen visualisiert werden.
IFA 2019: Hörgeräte helfen beim Übersetzen und bei der Navigation
Hörgeräte gelten oft als störend. Viele Menschen, die sie brauchen, wollen nicht, dass man sie entdeckt. Deshalb wurden sie immer kleiner, verschwanden hinter Brillenbügel oder ganz ins Ohr. Doch es gibt einen neuen Trend. Kein Wunder, denn die Hörgeräte können inzwischen übersetzen oder auch den richtigen Weg weisen. Über Neuigkeiten zu dem Thema berichtete ich für den ARD-Hörfunk von der Funkausstellung in Berlin.
Dieser Youtuber ist der erste mit 100 Millionen Fans
Der Schwede Felix Kjellberg hat als erste Einzelperson in der Youtube-Geschichte mehr als 100 Millionen Abonnenten gesammelt. Mit seinen Videos verdient er Millionen.
Bundeswirtschaftsminister Altmaier plant eine Europäische Cloud
Bundeswirtschaftsminister Altmaier plant einem Zeitungsbericht zufolge den Aufbau einer europäischen Cloud. Es geht um ein offenes Netzwerk, über das sich Anbieter von Daten- und Rechenkapazitäten im Internet miteinander verknüpfen sollen. Hört sich für den Laien ziemlich kryptisch an. Dazu befragte mich bei MDR Aktuell Camillo Schumann. Er wollte von mir wissen: Cloud haben wir sicher alle schon mal gehört, da kann man irgendwas in der Wolke speichern. Fotos zum Beispiel. Geht es um so eine Speicher-Wolke?
Trump gegen Google: Man nennt es Meinungsfreiheit
Ohne das Internet wäre Donald Trump wohl nicht amerikanischer Präsident geworden. Jetzt beschwert er sich über politische Ideologisierung bei Google. Aus dem Silicon Valley schallt es zurück.
Kommentar: Internetgiganten und Staaten müssen zusammenarbeiten
In Frankreich haben sich Internetunternehmen und Vertreter von 17 Staaten an einen Tisch gesetzt. Anlass für den sogenannten Christchurch-Gipfel in Paris ist der Terroranschlag in Neuseeland. Mitte März starben dabei 51 Menschen. Der Täter übertrug seinen Angriff über Facebook live ins Internet. Den Gipfel und seine Beschlüsse kommentierte ich bei MDR Aktuell.