Das ist neu: Ein SPD-Bundesvorsitzender wird in der CDU-Parteizentrale von seiner eigenen Partei entmachtet und folgt seinem ebenfalls entmachteten doppelten Vorgänger in das Amt des Bundesaußenministers, darf aber nicht Vizekanzler werden oder Parteivorsitzender bleiben – wenn die SPD-Mitglieder zustimmen. Gekonnte Seifen-Oper der deutschen Politik.