„Der fährt ja wie ein junger Gott“, meinte anerkennend Hermann Viereck, Abteilungsleiter bei der U-Bahn, und sah dem 84jährigen Heinrich Voss aus dem Altersheim Heimfeld über die Schulter. Voss, der rüstige Rentner mit dem flotten Bärtchen auf der Oberlippe, „steuerte“ den ältesten U-Bahn-Wagen Hamburgs (mit der Nummer 220) zügig um den Ring – gestern zwischen 15.20 und 16 Uhr. Auf den Bahnsteigen entsetzte Blicke und spöttische Kommentare: „Nun schiebt die Hochbahn schon ihre ältesten Vehikel auf die Strecke und stellt Opis als Fahrer ein . . .“
Quelle: Hamburger Abendblatt
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