Am zweiten Tag des Christlichen #Medienkongresses hat sich einmal mehr gezeigt: Kommentare kommentiert man nicht. Man ist entweder mit dem Inhalt einverstanden oder nicht.
Ein Kommentar ist die einzige Möglichkeit eines Journalisten, seine Meinung zu sagen. Das sollte ihm ohne Behinderung und Androhung möglicher beruflicher Konsequenzen möglich sein, solange er keine Gesetze bricht.
Auf dem Medienkongress erlebten wir heute, was passiert, wenn man sich nicht daran hält. Zuerst gab es einen Kommentar von idea zu einem Kommentar in Chrismon. Auf diesen Kommentar zum Kommentar antwortete jetzt das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik (GEP): Und zwar mit einer heftigen Kritik an dem Kommentar zum Kommentar.
Nein, ein Kommentar kann nicht Thema eines Kommentares sein. Und die Kritik am Kommentar zum Kommentar machte das auch nicht besser. Gewonnen hat bei diesem Hin-und-Her niemand, schon gar nicht die Mütter oder die getöteten Kinder.
P.S. Vorsichtshalber: Ich kommentiere hier selbst keinen Kommentar, sondern die Form, wie dieses Hin-und-Her abgelaufen ist.