Kategorie: Lateinamerika

Es ist Zeit für den bisherigen Staatschef Venezuelas, die Macht abzugeben – meinen auch etliche EU-Staaten. Doch Nicolás Maduro will sich dem Druck nicht beugen. Derweil rasselt US-Präsident Trump wieder mit dem Säbel.

Erdbeben an der Grenze zwischen Guatemala und Mexiko

Venezuelas internationale Geschäftspartner wechseln die Pferde und setzen auf Interimspräsident Juan Guaidó. Vor allem eine Entscheidung der USA trifft das Regime von Nicolas Maduro hart….

Bei der Inspektion seien nach bisherigem Kenntnisstand keine Mängel festgestellt worden. Gouverneur Zema hält derweil die Chancen, unter der durch den Dammbruch ausgelösten Schlammlawine Überlebende zu finden, für gering.

Im Süden Brasiliens ist ein Staudamm kollabiert. Eine Schlammlawine flutete eine Wohngegend, es gibt Verletzte. Hunderte Menschen gelten als vermisst.

Die Vereinigten Staaten raten ihren Staatsbürgern angesichts der Krise in Venezuela zur Ausreise und reduzieren ihr Botschaftspersonal. Machthaber Maduro will mit seinen Gegnern sprechen. Auch Deutschland bezieht Stellung.

Ob der Machtwechsel in Venezuela gelingt, dürfte entscheidend vom Militär abhängen. Staatschef Maduro hat ranghoge Generäle auf seiner Seite. Sein Herausforderer Guaidó setzt auf mächtige internationale Verbündete.

Bis vor Kurzem war er ein politisch unbeschriebenes Blatt. Der Aderlass der Opposition spülte ihn Anfang Januar an die Spitze des Parlaments. Jetzt fordert Guaidó Präsident Maduro so offen heraus wie niemand zuvor.

Von Lateinamerika über Europa bis China: Immer mehr Länder positionieren sich im Machtkampf zwischen Venezuelas Staatschef Nicolás Maduro und Parlamentspräsident Juan Guaidó. Wer stellt sich hinter wen? Ein Überblick.

Das diplomatische Personal müsse innerhalb von 72 Stunden das Land verlassen, sagt Präsident Maduro. Die USA hatten zuvor Parlamentspräsident Guaidó als Übergangspräsidenten anerkannt und schließen ein militärisches Eingreifen nicht aus.