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Huawei stellt tatsächlich sein eigenes Betriebssystem vor. Die Android-Alternative soll Google und Apple Konkurrenz machen. Am Ende könnte das Vorgehen der US-Regierung gegen den Konzern also zum Eigentor werden.

Der chinesische Konzern reagiert auf den anhaltenden Streit mit Amerika nun auch mit Stellenstreichungen. Derweil will Donald Trump bald entscheiden, ob die Einschränkungen für Huawei gelockert werden.

Die 5G-Technik der Chinesen ist gefragt. So sehr, dass selbst amerikanische Unternehmen einiges riskieren.

Donald Trump hat den chinesischen Tech-Konzern Huawei auf eine schwarze Liste gesetzt. Unter den Folgen leiden auch andere.

Der Konzern ärgert sich über die Beschlagnahmung von Telekomausrüstung und will vor Gericht ziehen. Eine neue Maßnahme des Handelsministeriums dürfte kaum deeskalierend wirken.

Sollte der Handelsstreit weiter eskalieren, will Huawei sein eigenes Betriebssystem schnell einführen. Ländern, die trotz der Sanktionen mit dem Konzern zusammenarbeiten wollen, macht ein ranghoher Manager große Versprechen.

Die Versteigerung der Mobilfunkfrequenzen ist beendet. Die teilnehmenden Firmen zahlen deutlich mehr als erwartet.

Huawei steht im Westen in der Kritik und im Zentrum des Handelsstreits. Doch in Afrika macht der chinesische Konzern weiterhin gute Geschäfte – und verlängert jetzt eine Kooperation mit der Afrikanischen Union.

Bislang ziehen Deutsche Telekom, Vodafone und Telefónica keine Konsequenzen aus dem Android-Bann für Huawei. Die Smartphones werden weiter verkauft. Doch das muss so nicht bleiben.

Einige amerikanische Mobilfunk-Netze könnten wegen des Huawei-Banns zusammenbrechen. Die Regierung gibt den Unternehmen jetzt 90 Tage Zeit, Ersatz für die Technik zu finden. Auch für Huawei-Nutzer sind das gute Nachrichten.