Kategorie: Telekommunikation
#rC3: Der Netzpolitische Wetterbericht von Markus Beckedahl
Es gibt so einige Traditionen auf dem jährlichen Hackertreffen – und die bleiben selbst in der digitalen Version rC3 erhalten. Eine davon ist der Netzpolitische Wetterbericht von Markus Beckedahl – eine Mischung aus Kommentar, Jahresrückblick, Fachwissen, Büttenrede und launiger Kritik. Darüber berichtete ich für die Hörfunksender der ARD.
Morgen gibt es die erste digitale Mitgliederversammlung der Christlichen Medieninitiative pro e.V.
Heute lief die Generalprobe für die Mitgliederversammlung der Christlichen Medieninitiative pro e.V. Morgen gib es dann die digitale Premiere. Im Konferenzraum der Christlichen Medienakademie entstand eines kleines Fernsehstudio. Von hier aus werden wir uns mit den Mitgliedern zusammenschalten. Notwendig wurde das, weil wir aufgrund der Corona-Pandemie keine Präsenzveranstaltung durchführen konnte.
TU Darmstadt berichtet von Sicherheitslücken in der Corona-Warn-App – meine Einschätzung
Ein Forschungsteam der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Marburg und der Universität Würzburg hat nach eigenen Angaben Datenschutzprobleme und Sicherheitsrisiken im Zusammenhang mit der Corona-Warn-App entdeckt. Dabei geht es um die Schnittstelle, die von Google und Apple eingerichtet wurde, nicht um die App selbst. Ein Forschungsteam der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Marburg und der Universität Würzburg hat nach eigenen Angaben Datenschutzprobleme und Sicherheitsrisiken im Zusammenahg mit der Corona-Warn-App entdeckt. Dabei geht es um die Schnittstelle, die von Google und Apple eingerichtet wurde, nicht um die App selbst.
Corona-Warn-App – ich habe sie bereits installiert
Ich habe sie bereits installiert, die Corona App. Aus meiner Sicht gibt es keinerlei Ausreden, sie nicht zu installieren. Wer sie nutzt hilft anderen und sich selbst.
Datenschutzexperten aus allen Lagern sind einverstanden. Andere Staaten nutzen bereits ähnliche Apps. In Deutschland hat es noch nie eine solche Einigkeit bei einer App gegeben, dass sie sicher und dem Datenschutz entsprechend ist.
Zusammenspiel zwischen Google Home und Telekom SmartHome seit Januar gestört
Um mein SmartHome von Telekom Magenta zu steuern, nutze ich die Lautsprecher von Google Home. Diese Lautsprecher können die menschliche Sprache in digitale Befehle umsetzen. So lassen sich mit der Stimme Lichter an- und ausschalten. Auch ganze Licht-Stimmungen werden durch einen gesprochenen Befehl angeschaltet. Alles war kompatibel, bis die Telekom im Januar 2020 ein Update durchführte. Seitdem passiert folgendes: Der Befehl wird von mir gegeben, von Google verarbeitet und durch die Telekom ausgeführt. Doch dann bekommt Google offenbar die Information, das es nicht funktioniere und der Sprachassistent teilt mir das mit. Bei jedem Befehl muss ich mir jetzt den Satz anhören, dass die Lampe derzeit nicht erreichbar ist.
Die Telekom kennt das Problem seit Januar 2020. Doch bisher passierte nichts. Bis auf eine Kleinigkeit: irgendwann im März 2020 stellte ich fest, das meine Störungsmeldung bei der Telekom als erledigt geführt wurde, obwohl sie nicht erledigt war. Also musste ich die Störung noch einmal melden. Bis heute – April 2020 – ist nichts passiert.
Mehr Kontrolle bei Zahlungen mit dem Smartphone
So gut wie jeder, der ein Smartphone hat, kennt das Problem. In der Rechnung tauchen Beträge von Drittanbietern auf, die ab und zu nicht einmal einer konkreten Firma zuzurechnen sind. Oft wurden diese Beträge abgebucht, ohne dass der Telefonkunde weiß, wofür. Eine Beschwerde wurde von den Telefonanbietern meist abgewiesen, mit dem Hinweis, sich an den Drittanbieter zu wenden. Das führte häufig erst nach monatelangem Hin-und-her zu Lösungen und dadurch zu vielen Kosten. Das soll sich ab heute ändern. Kornelia Kirchner befragte mich zu dem Thema für MDR Aktuell und wollte wissen, was sich genau ändert.
#36C3: 17.000 Hacker treffen sich in Leipzig
In Leipzig treffen sich ab heute 17.000 Hacker aus ganz Europa. Der sogenannte Chaos Communication Congress ist weltweit eine der größten Veranstaltungen dieser Art. Darüber berichte ich für den ARD-Hörfunk.
Hörer machen Programm: Muss eine Telefonrechnung immer digital sein?
Jeder kennt die Situation am Briefkasten: Während gefühlt immer mehr Werbung den Kasten verstopft, kommt immer weniger Post auf diesem Weg an. Das liegt daran, dass viele Unternehmen ihre Rechnungen nur noch digital via E-Mail verschicken – so wie auch die Deutsche Telekom. Doch was geschieht mit älteren Leuten, die keinen Zugang via Internet haben? Das möchte auch unsere Hörerin, Frau Scholz aus Uhlstedt-Kirchhasel – bei Rudolstadt, wissen, denn sie befürchtet, dass ihre Mutter nicht mehr an die Telekom-Rechnung kommt:
IFA 2019: Gespräche mit anderen Sendern aus dem Ü-Wagen
Im Ü-Wagen wurden während der IFA-Woche viele Beiträge produziert, Texte gesprochen und live zu anderen Sendern geschaltet.
IFA 2019: Hörgeräte helfen beim Übersetzen und bei der Navigation
Hörgeräte gelten oft als störend. Viele Menschen, die sie brauchen, wollen nicht, dass man sie entdeckt. Deshalb wurden sie immer kleiner, verschwanden hinter Brillenbügel oder ganz ins Ohr. Doch es gibt einen neuen Trend. Kein Wunder, denn die Hörgeräte können inzwischen übersetzen oder auch den richtigen Weg weisen. Über Neuigkeiten zu dem Thema berichtete ich für den ARD-Hörfunk von der Funkausstellung in Berlin.