Kategorie: Digitale Assistenten
Nach dem Fernsehfilm “Das Haus”: Was ist technisch davon schon möglich?
Im Ersten ist gestern zur Hauptsendezeit ein Film zu sehen gewesen, der uns möglicherweise gezeigt hat, wie wir künftig in unseren Häusern leben werden. Diese…
Kann das Handy mithören?
Beim Arbeiten, abends beim Fernsehen oder in der Bahn – das Handy ist eigentlich immer dabei. Meist liegt es nur einen Handgriff entfernt. Klar, schnell mal eine Nachricht lesen oder schreiben oder auch was recherchieren – da hat man es schnell zur Hand. Gerade, wenn bei Google zum Beispiel nach einem Weihnachtsgeschenk gesucht wurde, dann gibt es im Anschluss passend dazu Werbung angezeigt – dank der Cookies. Aber was ist, wenn man Werbung zu Dingen erhält, nach denen man gar nicht aktiv gesucht hat, sondern über die man sich allenfalls unterhalten hat. Und das auch nicht am Telefon. Darüber wunderte sich eine Hörerin – und beim Nachrichtenradio MDR Aktuell ging ich dieser Beobachtung nach.
Zusammenspiel zwischen Google Home und Telekom SmartHome seit Januar gestört
Um mein SmartHome von Telekom Magenta zu steuern, nutze ich die Lautsprecher von Google Home. Diese Lautsprecher können die menschliche Sprache in digitale Befehle umsetzen. So lassen sich mit der Stimme Lichter an- und ausschalten. Auch ganze Licht-Stimmungen werden durch einen gesprochenen Befehl angeschaltet. Alles war kompatibel, bis die Telekom im Januar 2020 ein Update durchführte. Seitdem passiert folgendes: Der Befehl wird von mir gegeben, von Google verarbeitet und durch die Telekom ausgeführt. Doch dann bekommt Google offenbar die Information, das es nicht funktioniere und der Sprachassistent teilt mir das mit. Bei jedem Befehl muss ich mir jetzt den Satz anhören, dass die Lampe derzeit nicht erreichbar ist.
Die Telekom kennt das Problem seit Januar 2020. Doch bisher passierte nichts. Bis auf eine Kleinigkeit: irgendwann im März 2020 stellte ich fest, das meine Störungsmeldung bei der Telekom als erledigt geführt wurde, obwohl sie nicht erledigt war. Also musste ich die Störung noch einmal melden. Bis heute – April 2020 – ist nichts passiert.
“Datenschutz fängt vor der Programmentwicklung an” – Der Thüringer Landesdatenschutzbeauftragte Hasse im Interview der Woche
Datenschutz ist nicht immer einfach. Aber er ist wichtig, denn digitale Daten können innerhalb Bruchteilen von Sekunden kopiert werden, ohne das die Besitzer der Daten davon etwas bemerken. Und dabei können Informationen abgeschöpft werden, die beispielsweise für Unternehmen überlebenswichtig sein können. Datenschutzbeauftragte passen auf, dass dies möglichst nicht passiert und das geltende Gesetze eingehalten werden. Im Interview der Woche sprach ich bei MDR Aktuell mit dem Thüringer Landesdatenschutzbeauftragten Lutz Hasse über Dienstliches und auch Privates.
IFA 2019: Funkausstellung in Berlin gestartet
ie Eröffnung der Funkausstellung in Berlin habe ich für den ARD-Hörfunk beobachtet.
IFA 2019: Die Küche wird intelligenter – Haushaltsgeräte passen sich weiter der digitalen Welt an
Küche ist nicht mehr nur Küche. Und Küche ist nicht nur weiß. Das sieht man immer mehr auf der Internationalen Funkausstellung IFA in Berlin. Die Küchenhersteller versuchen, aus diesem Ort der Wohnung ein Lebensgefühl zu machen. Für den ARD-Hörfunk habe ich mich vor Beginn der Funkausstellung bereits bei den Ausstellern umgehört.
Sprach-KI für Online-Partnersuche gibt Tipps für erstes Telefonat und Treffen
Wer eine App für Partnervermittlung im Internet braucht, hat reichlich Auswahl. Ein neuer Anbieter will sich jetzt mit persönlicher Betreuung hervorheben.
Skype-Übersetzungsfunktion auch von Menschen ausgewertet
Auch bei Microsoft kommt ans Licht, dass Mitarbeiter Audioaufnahmen von Nutzerinteraktionen zu hören kriegen. In diesem Fall beim Skype Translator.
Deutsche Alexa-Sprachbefehle werden von polnischen Heimarbeitern abgehört
Amazon lässt Zeitarbeiter in Polen deutsche Aufzeichnungen des Digitalassistenten auswerten, um die Spracherkennung zu optimieren. Viele arbeiten dabei vom eigenen Küchentisch aus. Datenschützer warnen vor hohem Risiko für die Privatsphäre.
Für drei Monate: Datenschützer stoppt Auswertung von Google-Sprachaufnahmen
Von Google-Geräten aufgenommene Nutzerdialoge dürfen nicht mehr von Menschen ausgewertet werden – zumindest für drei Monate. Aus den Gesprächen lassen sich sensible Daten entnehmen. Auch andere Sprachassistenten werden kritisiert.