Sicherheitslücke bei Computer-Chips

Roswitha Lorenz im Gespräch mit Michael Voß

Es war ziemlich einmalig – dachte ich zumindest, worüber ich Anfang Januar 2018 bei MDR AKTUELL berichten durfte: Es gab eine Sicherheitslücke in der Hardware von Computern, Tabletts, Laptops und Smartphones, nämlich in den verbauten Chips unterschiedlicher Hersteller. Doch dabei bleibt es nicht: Nun, im Juli 2018 haben Forscher u.a. an der Uni Saarland eine weitere Sicherheitslücke entdeckt, die ähnlich ist. Bereits im Mai war eine zusätzliche Lücke entdeckt worden, die Intel-Chips betrifft und noch bedrohlicher sein soll.

Sicherheitslücke lässt Angriff auf Laptops fast aller Hersteller zu

Sicherheitsexperten des Antivirensoftware-Herstellers Eset haben eine neue Lücke bei Notebooks entdeckt. Sie ist deshalb besonders gefährlich, weil sie kaum zu beheben ist, gleichzeitig aber die vollständige Fremdsteuerung des Rechners ermöglichen. Hacker hätten die Lücke bereits für Angriffe genutzt. Ich sprach für MDR Aktuell exklusiv mit einem der IT-Experten, der diese Lücke ausgewertet hat.
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CPU-Lücken ret2spec und SpectreRSB entdeckt

Forscher der Uni Saarland und der Uni Kalifornien enttarnen neue Sicherheitslücken, die zu bekannten und erwarteten Spectre- und Spectre-NG-Bugs hinzukommen.

Quelle: Heise
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007: Schutzsoftware mit der Lizenz zum Töten von Spectre-Code

Eine neue, nach James Bond benannte Schutztechnik, soll Spectre-Schwachstellen mit nur 2 Prozent Performance-Einbußen in Programmcode erkennen und eliminieren.

Quelle: Heise
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